Ist New Work tot – oder kommt nach Neu endlich gut? 

Jule Jankowski, Transformations-Expertin, Vordenkerin, Podcasterin und Autorin, sprach auf der COPETRI CONVENTION 2024 über das Thema „New Work“. Wie steht es um die aktuelle Bedeutung und Zukunft dieses Konzepts, das oft als revolutionär in der Arbeitswelt angesehen wird. Sie ging kritisch auf die Inflation und die Missverständnisse rund um den Begriff ein und beleuchtete die Perspektive anderer Länder und deren Herangehensweise an moderne Arbeitsstrukturen. 

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Ist New Work tot – oder kommt nach Neu endlich gut? 

IST NEW WORK TOT?

Zusammenfassung der Vortrags-Session von Jule Jankowski auf der COPETRI CONVENTION 2024 

In ihrem lebendigen und nachdenklichen Vortrag führt Jule Jankowski das Publikum durch die Welt von New Work und dessen Bedeutung in der heutigen Zeit. Mit einer humorvollen und selbstironischen Einleitung, bei der sie populäre Gesten und Begriffe zitiert, die besonders bei jüngeren Generationen beliebt sind, schafft sie sofort eine Verbindung zum Publikum und bereitet den Boden für tiefere Überlegungen.

Jule Jankowski beleuchtet kritisch den Begriff „New Work“ und hinterfragt dessen oft überstrapazierte und missverstandene Bedeutung. Sie zeigt auf, dass der Begriff mittlerweile von verschiedenen Seiten unterschiedlich interpretiert wird und dadurch an Klarheit und Aussagekraft verliert. Besonders eindrucksvoll schildert sie, wie die Pandemie die Arbeitswelt verändert hat und welchen Einfluss dieser Wandel auf die Diskussion um New Work hat.

Mit einem Augenzwinkern stellt sie die Frage, ob moderne Arbeitsweisen wirklich das Ziel oder eher ein Mittel ist, und bringt damit eine neue Perspektive in die Diskussion ein. Sie betont, wie wichtig es ist, auf gut funktionierende Arbeitspraktiken zu achten, anstatt sich nur auf neue Trends zu stützen.

Hört auf, New Work wie eine Religion zu behandeln, und konzentriert euch auf das Wesentliche und das, was wirklich zählt.

Ein zentrales Thema in ihrem Vortrag ist die Balance zwischen individueller Selbstverwirklichung und der Notwendigkeit gemeinschaftlichen Arbeitens. Sie warnt vor den Gefahren einer übertriebenen Individualisierung, die zu Egoismus führen kann, und plädiert stattdessen für eine Kultur der Eigenverantwortung und Zusammenarbeit.

Auch die Rolle der künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt wird thematisiert. Jule Jankowski hebt hervor, dass KI viele Vorteile bietet, aber auch ethische Fragen aufwirft, die geklärt werden müssen.

Zum Abschluss gibt Jule Jankowski praktische Prinzipien mit auf den Weg, die eine zukunftsfähige und nachhaltige Arbeitswelt unterstützen sollen. Sie ruft dazu auf, die Diskussion um New Work weniger dogmatisch und lösungsorientierter zu führen.

Dieser Vortrag ist nicht nur eine inspirierende Reise durch die Herausforderungen und Chancen der modernen Arbeitswelt, sondern auch ein Aufruf zur Reflexion und zum Umdenken.

Fazit: Jule Jankowski rief dazu auf, New Work nicht als starres Konzept zu betrachten, sondern flexibel und pragmatisch anzugehen. Sie plädierte dafür, die tatsächlichen Bedürfnisse der Arbeitswelt zu adressieren und sich von ideologischen Fesseln zu lösen. Ihr humorvoller und kritischer Ansatz regte die Zuhörer dazu an, eine neue Perspektive einzunehmen und darüber nachzudenken, wie sie die Prinzipien guter Arbeit in ihrem eigenen Umfeld anwenden können. 

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